Am Dienstabend des 28.10.2011 haben wir eine Löschwasserversorgung entlang der Straße „zum Knipkenbach“ aufgebaut. Wasserentnahmestelle war die Zisterne im Bereich der alten Lockhauser Kläranlage.
Reibungsverluste, Höhenunterschiede und die Länge der Förderstrecke mussten zuvor bestimmt sowie der Ausgangsdruck berechnet werden. Nachdem die TS 8/8 an die Zisterne angeschlossen war, wurden zwei parallele B-Leitungen mit dem GW-Logistik in Richtung des ortsansässigen Saatzuchtbetriebs „Syngenta“ verlegt. Auf jeden der beiden Rollcontainer, die auf dem GW-Logistik verladen waren befinden sich 500m B-Schlauchleitungen. Am Zielort wurde ein Wasserwerfer angeschlossen. Hierbei wurde ein Sammelstück sowie ein Druckbegrenzungsventil vor den Wasserwerfer geschaltet. Das Druckbegrenzungsventil diente zur Druckkontrolle. Durch die doppelten 500 m B-Schlauchleitungen, auf einem geschätzten Höhenunterschied von 20 m, konnte mit der TS 8/8 ein Ausgangsdruck von 4 bar am Wasserwerfer erreicht werden. Dieser Wert stimmte mit dem zuvor errechnetem Ergebnis überein.
Am Ende der Übung wurden die Geräte zurückgebaut und die Schläuche mit dem GW-Logistik aufgeladen. Abschließend erfolgte das Bestücken der beiden Schlauchcontainer im Gerätehaus Lockhausen.