Vor 15 Jahren entstand bei der Feuerwehr Leopoldshöhe die Idee, eine gemeinschaftliche Bewegungsfahrt für Feuerwehrfahrzeuge durchzuführen.
Ein sogenannten MOT-Marsch (Motorisierter Marsch). Dieses mal fand die “Auto Rallye für Feuerwehrfahrzeuge” am 31.Oktober ’09 statt.
Start war morgens nach einem ausgiebigen Frühstück in Leopoldshöhe, die Teams der teilnehmenden Wehren Leopoldshöhe, Lage, Schötmar/Werl-Aspe, Holzhausen, Hagen, Kachtenhausen, Heiden, Pottenhausen, Oerlinghausen, und des DRK Leopoldshöhe, schwärmten mit insgesamt 24 Fahrzeugen aus.
Auf der Fahrt zum Zielpunkt, Warburg im Kreis Höxter, mussten mehrere Fragen beantwortet werden, dabei ging genauso um auf der Strecke liegenden Sehenswürdigkeiten, wie auch um allgemeine Fragen und natürlich fehlte auch nicht ein Fahrschulbogen und Sudoku. Außerdem musste eine Kreativ Aufgabe erledigt werden, es galt unterwegs einen HEXENBESEN zu bauen und den am Abend eindrucksvoll zu präsentieren.
In der Feuerwache Warburg war um 11 Uhr das zweite Frühstück angedacht mit einer kleinen Besichtigung, für den herzlichen Empfang bedankten wir uns bei den Kameraden mit einem mitgebrachten Zinteller. Danach ging es dann im “geschlossenen” Verband zurück über die B7, BAB44 und BAB33 bis zur Abfahrt Oerlinghausen zurück nach Leopoldshöhe.
Alle Fahrzeuge (24) waren mit Flaggen und blauem Blinklicht gekennzeichnet und galten deswegen verkehrsrechtlich als ein Fahrzeug. So dürfen beispielsweise alle Fahrzeuge einer Kolonne eine Ampelkreuzung auch bei rotem Ampelsignal passieren, sofern das erste Fahrzeug die Ampel bei Grün passiert hat. Von diesem Recht haben wir aber nur bedingt gebrauch gemacht um Unfälle zu vermeiden, da nicht bei allen Verkehrsteilnehmern die Kolonne als “ein Fahrzeug” gesehen wird.
Der Tag selber klang dann bei den Kameraden in Leopoldshöhe mit einem gemütlichen Essen am Abend aus. Bei, dem auch noch die Sieger der Rallye gekürt wurden:
Platz 1 Leopoldshöhe Platz 2 Lage – Hagen Platz 3 Bad Salzuflen
Wir bedanken uns bei den Kameraden von Leopoldshöhe für den Gelungenen Tag, und kommen gerne im nächsten Jahr wieder.
Thomas Stock, Löschzug Schötmar / Werl-Aspe
