Am Samstag (17.11.2007) fand eine Großübung im Klinikum Lemgo statt. Bei dieser Übung wurde ein Feuer in einer Krankenstation (die renoviert und für die Einsatzübung zur Verfügung gestellt wurde), die damit verbundene Personensuche und die anschließende ärztliche Versorgung der Personen simuliert.
Da die Übung in Lemgo statt fand, wurden zunächst die Kameraden des Löschzuges Lemgo und anschließend LZ Brake alarmiert. Nachdem das genaue Ausmaß abgeschätzt wurde, alarmierte die Feuer- und Rettungsleitstelle weitere Kräfte. Neben dem Kreisbrandmeister, Deutsche Roten Kreuz, Technischen Hilfwerks, der technischen Einsatzleitung Feuerwehr und weiteren Feuerwehreinheiten aus dem Kreis Lippe rückte auch der LZ Schötmar / Werl-Aspe im Rahmen des MANV (Massenanfall von Verletzten) Notfallsystems mit zwei Versorgungszelten an. Die drei Hauptamtlichen Kräfte der Feuerwache Bad Salzuflen waren bereits an der Einsatzstelle und damit an der Personenrettung beteiligt. Auf dem engen Gelände erwies sich die TLK als gewinnbringend. Nach dem die Personen aus dem Haus über die TLK gerettet und Erstversorgt wurden, haben die Einheiten des DRKs die verletzten in die aufgebauten Zelte transportiert und versorgt. Neben dem Szenario am Klinikum Lemgo, lief auch ein Brandmeldealarm aus einem Industriegebiet bei der Feuer- und Rettungsleitstelle des Kreises Lippe ein. Auch diesen simulierten Einsatz konnten die Einsatzkräfte, trotz des hohen Personalbedarfs an der Einsatzstelle am Klinikum, bewältigen.
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