Am Samstag, den 14.09., machten sich frühmorgens 17 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Bad Salzuflen auf den Weg nach Bad Oeynhausen, um an der Abnahme der Leistungsspange teilzunehmen. Bei optimalen Wetterbedingungen erwartete unsere Gruppe ein ereignisreicher und fordernder Tag.
Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die innerhalb der Deutschen Jugendfeuerwehr verliehen wird. Sie verlangt von den Teilnehmenden sowohl körperliche als auch geistige Leistungen in fünf verschiedenen Disziplinen:
Kugelstoßen – Hier werden Kraft und Technik kombiniert, um die geforderten Weiten zu erreichen.
1.500-Meter-Staffellauf – In dieser Disziplin mussten unsere Jugendlichen Schnelligkeit und Ausdauer beweisen.
Feuerwehrtechnisches Wissen – Theoretische Fragen rund um die Feuerwehrarbeit wurden beantwortet.
Schnelligkeitsübung – In der Schlauchstafette stellten die Jugendlichen ihre Geschicklichkeit unter Beweis.
Löschangriff – Bei einem simulierten Löschangriff konnten die praktischen Fähigkeiten gezeigt werden.
Die Leistungsspange stellt hohe Anforderungen an das Teamwork und den Zusammenhalt der Gruppe, da die Disziplinen nur gemeinsam erfolgreich absolviert werden können. Neben körperlicher Fitness und feuerwehrtechnischem Know-how wird auch auf das Auftreten, die Disziplin und den Einsatz jedes Einzelnen geachtet.
Unsere Jugendlichen meisterten diese Anforderungen mit großem Engagement. Nach wochenlanger Vorbereitung konnten insgesamt 15 Teilnehmer die Leistungsspange erfolgreich ablegen. Zwei erfahrene Jugendliche, die die Spange bereits in der Vergangenheit erworben hatten, unterstützten die Gruppe als Ergänzung.
Der Tag in Bad Oeynhausen war nicht nur von sportlichen und fachlichen Herausforderungen geprägt, sondern auch von einem positiven Gemeinschaftsgefühl. Für viele war es ein bedeutender Schritt in ihrer Ausbildung und eine Erfahrung, die sie lange in Erinnerung behalten werden.
Wir gratulieren allen Teilnehmenden zu diesem Erfolg und bedanken uns herzlich bei den Betreuern und Ausbildern, die diesen Tag durch ihre Unterstützung möglich gemacht haben.