Am 06. Januar 2007 um 11:05 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzuflen in den Ortsteil Knetterheide gerufen. Gemeldet wurde eine „unklare“ Rauchentwicklung.
Die drei Minuten später eintreffenden Kräfte erhöhten das Stichwort auf Großbrand. Aus dem Keller eines Wohnhauses, in dem die Büroräume einer Firma untergebracht waren, traten große Mengen an Qualm aus. Die Rauchsäule war später schon von weitem zu erkennen. Große Mengen an Akten und anderen Papieren, sowie die Büroeinrichtung boten dem Feuer reichlich „Nahrung“.
Die da durch entstehende enorme Hitze machte ein vorgehen der Feuerwehrmänner in den Brandraum überaus schwierig. Dennoch konnte ein, durch eine Glastür getrennter, weiterer Büroraum vor den Flammen geschützt werden. Auch ein Übergreifen des Feuers auf den Wohnbereich konnten die 55 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Martin Brummermann erfolgreich verhindern.
Das Großaufgebot an Einsatzkräften war erforderlich, da nach den schwierigen Löscharbeiten noch große Teile der Büroeinrichtung sowie die verbliebenen Akten aus dem Keller geschafft werden mußten, um auch die letzten Glutnester ablöschen zu können. Diese Arbeiten mußten unter umluftunabhänigem Atemschutz durchgeführt werden. Erst gegen 14:45 Uhr konnten die letzten Fahrzeuge abrücken, die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Artikel aus der Lippischen Landeszeitung vom 08.01.2008 no images were found
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