Zum bereits 25. Mal hat an Allerheiligen die Freiwillige Feuerwehr Leopoldshöhe zum „Motmarsch“ geladen. Auch die Salzufler Feuerwehr war mit Abordnungen der Einheiten aus Holzhausen, Schötmar/Werl-Aspe und Bad Salzuflen bei der Fahr- und Orientierungsübung dabei.
Nach einem Frühstück in der Halle der Feuerwache Leopoldshöhe und einer Besprechung der Fahrzeugführer ging es direkt auf die Straße. Das Ziel war in diesem Jahr die Feuerwehrzentrale Paderborn, unweit des Flughafens. Zuvor mussten auf dem Weg dorthin jedoch verschiedene Aufgaben erfüllt werden. In den Vororten Paderborns galt es Kirchen, Sehenswürdigkeiten oder auch Feuerwehrgerätehäuser zu fotografieren. Zum Teil gelang es den Teams sogar echte „Schmuckstücke“ zu sehen: Unter anderem ein altes TLF eines Sammlers, das fleißig als Fotomotiv herhalten musste. Der Feuerwehrkamerad aus dem Kreis Paderborn hatte durch Zufall von dem „Motmarsch“ erfahren und spontan seine Hallen für die Besucher geöffnet. Eine tolle Geste. Auch bei der Kreisfeuerwehrzentrale wurden viele Fotos geschossen. Die Ausstattung war dabei besonders eindrucksvoll.
Im Marschverband ging es anschließend für die rund 50 Fahrzeuge zurück nach Leopoldshöhe. Begleitet wurden sie von der Motorradstaffel der Johanniter, die seit einigen Jahren die Veranstaltung an Allerheiligen begleitet und absichert.
Für alle der insgesamt 220 Teilnehmer war der „Motmarsch 2019“ wieder äußerst hilfreich, um über die Orientierungsfahrt auch ihre Fahrzeuge bis ins Detail kennenzulernen.
Wir danken allen Kameraden der Feuerwehr Leopoldshöhe für die Ausrichtung des „Motmarsch“ und freuen uns auf ein Wiedersehen in 2020 – dann zur 26. Auflage unter neuer Führung.
Fotos: Leon Stock / Daniel Hobein
