125 Einsätze in einem Monat, davon zwei Großbrände, sind für Bad Salzuflen mit ca. 53.000 Einwohnern schon ziemlich außergewöhnlich. Schuld an dieser großen Zahl ist eine Unwetterfront, die am 22.Mai über das Stadtgebiet zog und den Einsatzkräften viel Arbeit bereitete. Alleine hier musste die Feuerwehr in nur 5 Stunden zu knapp 97 Einsätzen ausrücken. Überflutete und verschlammte Straßen, vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume und abgestürzte Dachziegel sind nur ein Teil der Unwetterfolgen die zu beseitigen waren. Weitere Spuren kamen am nächsten Morgen mit dem Tageslicht zum Vorschein und mussten ebenfalls beseitigt werden.
Am 27.Mai zog dann erneut ein Unwetter über das Stadtgebiet. Mit lediglich knapp 15 Einsätzen war es jedoch im Gegensatz zur Vorwoche recht human.
© Feuerwehr Bad Salzuflen
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Doch es waren nicht nur Unwetter welche die Feuerwehrleute forderten. Anfang Mai hatte beim Abflämmen von Unkraut eine Hecke Feuer gefangen. Das Feuer griff in kürzester Zeit auf den angrenzenden Carport und schließlich auf das Wohnhaus über. Mit Hilfe zweier Hubrettungsfahrzeuge und mehreren Atemschutztrupps gelang es, das Feuer auf die betroffenen Bereiche einzugrenzen und einen Totalverlust des Gebäudes zu verhindern.
© Feuerwehr Bad Salzuflen
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Am 27. Mai dann der zweite Großbrand. In einem privaten Klinikbetrieb war im Saunabereich ein Feuer ausgebrochen. Insgesamt 50 Einsatzkräfte waren damit beschäftigt, das Feuer zu löschen und eine weitere Brandausbreitung zu verhindern.
Glücklicherweise wurde bei diesen vielen Einsätzen niemand schwer verletzt oder getötet.
Da der deutsche Wetterdienst weitere Unwetter für diese Woche angekündigt hat, bleibt nur zu hoffen, dass die Stadt Bad Salzuflen hiervon diesmal verschont bleibt.
